Norris überholt Piastri und ist WM-Leader – Formel-1-Finale verspricht Hochspannung
Mit seinem sechsten Saisonsieg löst Norris seinen Teamkollegen Oscar Piastri an der Spitze der WM-Wertung ab. Der Australier, der von Startplatz 7 aus hinter dem überraschenden Oliver Bearman im Haas Fünfter wurde, liegt bei noch vier ausstehenden Rennwochenenden nicht mehr 14 Punkte vor, sondern einen Punkt hinter Norris.
36 Zähler hinter Norris bleibt auch Titelverteidiger Max Verstappen im Rennen um den WM-Titel. Der von Startplatz 5 losgefahrene Niederländer, der nach einer chaotischen Startphase gleich in zwei Untersuchungen freigesprochen wurde, wählte wie die anderen beiden Podestfahrer eine Einstopp-Strategie und holte damit (fast) das Maximam raus. In der letzten von 71 Runden wäre der Weltmeister der letzten vier Jahre beinahe noch an Leclerc vorbei auf Platz 2 gezogen. Gegen Norris war Verstappen nach zuvor drei Siegen aus vier Rennen diesmal jedoch chancenlos.
Norris in eigener Liga
Der neue WM-Leader zeigte sich bei seinem Start-Ziel-Sieg im Autodromo Hermanos Rodriguez hoch überlegen. Im Ziel lag er über 30 Sekunden vor dem zweitplatzierten Vorjahressieger Charles Leclerc, der sich knapp vor Verstappen behauptete – ein so grosser Vorsprung wie noch bei keinem Rennen dieser Saison. Auch bei seinem einzigen Boxenstopp kurz vor Rennhälfte musste Norris die Führung nicht abgeben.
10 secondes de pénalité pour Lewis Hamilton pour "être sorti de la piste et avoir gagné du temps".
— CANAL+ F1® (@CanalplusF1) October 26, 2025
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Norris feierte seinen zehnten GP-Sieg in der Formel 1 und den sechsten in dieser Saison. Zuletzt war der Engländer vor der Sommerpause Anfang August in Ungarn als Erster abgewinkt worden.
Bortoleto punktet für Sauber
Grund zur Freude gab es auch für das Team Sauber, das mit Gabriel Bortoleto in die Punkteränge fuhr. Der von Startplatz 16 losgefahrene Brasilianer machte die meisten Positionen aller Fahrer gut und holte als Zehnter einen WM-Punkt – sein fünftes Top-10-Resultat in seiner Debütsaison. Nico Hülkenberg im zweiten Hinwiler Auto musste das Rennen wegen eines Motorproblems noch vor Rennhälfte aufgeben, als er auf Platz 16 lag.
Die Fahrerwertung
Die Konstrukteurswertung
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